Immer wieder gibt es spezielle Anwendungsfälle in der Wasseraufbereitung, wo standardisierte Verfahren und Anlagen an ihre Grenzen kommen. In diesen besonderen Fällen sind wir in der Lage, Wasseraufbereitungskonzepte zu erstellen. Bei großen Projekten ist es oft sinnvoll, die geplanten Anlagen vorher in einem kleinen Maßstab als Versuchsanlage zu testen. Durch den Versuch lassen sich zukünftige Betriebskosten real ermitteln.
Feinfilter schützen die Anlagentechnik vor Fremdstoffen.
Calcium- und Magnesiumionen werden gegen Natriumionen ausgetauscht.
Härteablagerungen und Verblockungen in nachgelagerten Anlagen und System, werden so vermieden.
Die Aktivkohle besitz besitzt eine poröse Oberfäche, an der Schadstoffe wie, Chlor, Pestizide und organische Verbindungen haften bleiben. Aktivkohle kann zudem unangenehmen Geruch und Geschmack im Wasser beseitigen.
Gelöstes Eisen und Mangan im Wasser wird zur Oxidation gebracht und kann so aus dem Wasser entfernt werden.
Wasser wird mit hohem Druck durch eine Membran gepresst. Dabei werden fast alle gelösten Stoffen aus dem Wasser entfernt.
Ultrafiltration ist ein Membranverfahren. Die Membran lässt Wasser und kleine gelöste Stoffe durch, hält aber größere Moleküle wie Proteine, Bakterien und Schwebeteilchen zurück.
Das erzeugte Prozesswasser wird teilweise drucklos in einen Speicher gefahren. Die Druckerhöhungsanlage fördert das Prozesswasser vom Speicher zur nächsten Aufbereitungsstufe. Weiterhin finden Druckerhöhungsanlagen Anwendung, wenn der anliegende Wasserdruck vom Versorger nicht ausreicht, um die Wasseraufbereitung zu betreiben.
Durch ein elektrochemisches Verfahren in einer Kombination aus Ionenaustausch und Elektrodialyse werden nahezu alle Ionen aus dem Wasser entfernt. Das Permat aus der Umkehrosmose wird durch die EDI geleitet. Dadurch entsteht Reinstwasser.
Alternativ zur EDI können Mischbettfilter eingesetzt werden. Kationen- und Anionenaustauscherharze entfernen nahezu alle Ionen aus dem Permeat der Umkehrosmose, sodass auch nach dieser Aufbereitungsstufe Reinstwasser entsteht.
Damit die Konditionierungsmittel dem Wasser in entsprechender Menge zugegeben werden, sind Dosieranlagen erforderlich. Je nach Prozess und Anforderung sind verschiedene Dosierpumpen und Ansteuerungen erforderlich und sinnvoll.
© 2025 AS Schmertmann GmbH
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